Hypnosetherapie
Die Kraft des Unterbewusstseins
Hypnose hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert und auch mir sehr geholfen. Ich liebe es, dort anzusetzen, wo die Ursache des Problems liegt und schnell für Ergebnisse zu sorgen.
Die Hypnosetherapie ist eine Therapieform mit sehr vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Heute gehört sie zu den wirkungsintensivsten Anwendungen der Psychotherapie und hat sich als führende Therapieform im Bereich der Kurzzeittherapie etabliert.
Als wissenschaftlich anerkannte Heilmethode hat sie zwischenzeitlich Einzug in die Schulmedizin gehalten. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer hat im März 2006 der Hypnosetherapie die wissenschaftliche Anerkennung verliehen. Somit hat sich die Hypnosetherapie als anerkannte Größe neben der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, der Gesprächstherapie und der Verhaltenstherapie etabliert. Wie beim Arzt setzt die Hypnose Vertrauen zum Hypnosetherapeuten voraus und ist Teamarbeit.
„Denke nicht, wer du bist. Fühle, wer du sein kannst.“
Wobei dir die Hypnosetherapie helfen kann und wie sie wirkt
Was kann man mit der Hypnosetherapie behandeln?
Die Hypnosetherapie ist eine Therapieform mit sehr vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Hier einige Behandlungsmöglichkeiten:
Was ist Hypnose?
Die Hypnose ist ein Zustand des eingeschränkten Bewusstseins, in dem wir uns täglich mehrmals befinden. Sie bedeutet jedoch NIEMALS Bewusstlosigkeit. Sie ist ein Zustand, in dem das Unterbewusstsein für Suggestionen in besonderem Maße zugänglich ist. Die Trance kennt man auch aus alltäglichen Situationen, wie z.B. dem Tagträumen, konzentriertem Musik hören oder dem Lesen eines spannenden Buches. “Trance” bezeichnet deshalb den Zustand starker Konzentration auf Gedanken und Vorstellungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltwahrnehmung. Die Hypnose ist eine Art von Trance, jedoch ist man in diesem Zustand nicht bewusst- oder willenlos und jederzeit ansprechbar.
Wie funktioniert Hypnose?
Das griechische Wort „hypnos“ bedeutet zwar „Schlaf“, aber beim Hypnotisieren geht es vielmehr um einen Zustand zwischen Schlaf- und Wachbewusstsein, den Zustand der hypnotischen Trance.
Mit den entsprechenden Hypnosetechniken der Hypnotherapie werden die Klient*innen in die sogenannte „hypnotische Trance“ versetzt. In diesem entspannten und angstfreien Zustand werden Körper, Geist und Seele beruhigt und harmonisiert.
Während der Hypnotisand nun die Atmung verlangsamt, Stresshormone und Muskeltonus reduziert, kann der Hypnosetherapeut mit der eigentlichen Hypnosetherapie beginnen. Je nach Zielsetzung werden innere Konflikte gelöst, traumatische Erlebnisse verarbeitet und daraus resultierende belastende Gefühle und einschränkende Glaubenssätze durch positive Gefühle und Grundüberzeugungen ersetzt.
Wie wirkt Hypnose?
Hypnose ermöglicht es, als eine ganzheitliche Behandlungsmethode, emotionale Krankheitsursachen zu erkennen und zu behandeln. Hypnose wirkt auf mehreren Ebenen:
Körperliche Ebene
Über die Hypnose können alle organischen Vorgänge im menschlichen Körper (Magen- Darmtätigkeit, Herzfunktion, Blutdruck, Hormonsystem etc.) positiv beeinflusst werden. Bei Schmerzzuständen wirkt Hypnose häufig stärker als Medikamente und hat zusätzlich den großen Vorteil, dass dabei keine schädigenden Nebenwirkungen auftreten. Auch die Selbsthypnose kann zur Schmerzbekämpfung eingesetzt werden.
Emotionale und geistige Ebene
Der entscheidende Erfolg der Hypnosetherapie liegt im direkten Zugang zum Unterbewusstsein. Bei diesem ganzheitlichen und natürlichen Behandlungsansatz macht also die Trance Hypnose so effektiv und erfolgreich. Mittels direkter Methoden gelangt man ohne Umwege zu verdrängten oder vergessenen Erlebnissen, Emotionen und Konflikten, die den Krankheitssymptomen zugrunde liegen. Belastende Gefühle wie Angst, Einsamkeit, Wut, Hass, Wertlosigkeitsgefühle etc. können in der Hypnose neutralisiert und durch positive Gefühle ersetzt werden.
Hypnose arbeitet also mit und für Körper, Geist und Seele. Während der hypnotische Behandlung werden die emotionalen Ursachen ausfindig gemacht und bearbeitet. Des Weiteren werden die körpereigenen Selbstheilungsmechanismen aktiviert und der Heilungsprozess auf natürlichem Wege beschleunigt. Ein weiterer Vorteil liegt in der guten Kombinationsmöglichkeit mit anderen therapeutischen Verfahren. Wenn man einmal die Selbsthypnose erlernt hat, kann man diese nach einer hypnotischen Behandlung auch nutzen, um selbstständig weiter an einer Verbesserung zu arbeiten.
Warum ist eine Verhaltensänderung mit Hypnose möglich?
Möglich ist dies, weil unser Verhalten und unsere inneren Überzeugungen zu erheblichen Anteilen erlernt sind. Das Traurige daran ist, dass die meisten Menschen sich gut an alle negativen Aussagen erinnern, die sie jemals über sich gehört haben. Vielen wurden bestimmte negative Sätze schon von klein auf mitgegeben, also beispielsweise:
- Das schaffst du sowieso nicht!
- Dafür bist du zu dumm, zu ungeschickt, zu klein, zu dick, zu dünn …
- Das ist nichts für dich.
- Du bist nicht gut genug.
Aber auch Botschaften, die wir unbewusst aufgenommen haben, können unser Verhalten dauerhaft prägen, sodass wir letztlich gegen uns selbst arbeiten. Hinzu kommen Ängste, die wir gespürt, aber niemals bewusst wahrgenommen und dennoch internalisiert haben; negative Erfahrungen, die sich, wie ein Schmerz, der nicht mehr weichen will, in unseren Körper eingegraben haben.
In der Hypnotherapie lernst du, die Ursachen für deine negativen Erwartungen und Überzeugungen ausfindig zu machen.
Geht es lediglich darum, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern oder sich selbst „auf die Schliche“ zu kommen, ist die Selbsthypnose ein hervorragendes Instrument dafür. Statt sich selbst weiterhin für Ihre vermeintliche Dummheit, Unfähigkeit, Angst, Esssucht, Faulheit und dergleichen mehr zu geißeln, lassen Sie positive Suggestionen wachsen und gedeihen, bis diese so groß und stark sind, dass für anderes kein Platz mehr ist.
Wann ist die Hypnosetherapie nicht geeignet?
Bei körperlichen Symptomen sollte vor der Vereinbarung des Vorgespräches eine hausärztliche und/oder eine fachärztliche Abklärung bereits stattgefunden haben. Bei Krankheitsbildern wie z. B. Epilepsie, geistiger Behinderung, schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen oder anderen schweren psychischen Erkrankungen sowie während der Schwangerschaft ist die Hypnosetherapie kontraindiziert.
Zahlt die Krankenkasse die Behandlung?
Die Hypnosetherapie wird leider noch nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen und ist somit eine Privatleistung. Eine Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen (Psychotherapie) kann hier hilfreich sein. Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Therapiekosten. Für jede Behandlung erhältst du eine Rechnung, die du bei deiner Krankenkasse einreichen kannst.
Welche Vorteile habe ich als Selbstzahler?
Kaum Wartezeiten. Einen Termin für das Erstgespräch bekommst du bei mir in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen. Außerdem erhältst du, zeitliche Flexibilität vorausgesetzt, schneller einen Termin für eine weiterführende Behandlung, da der Beantragungsweg bei der Krankenkasse entfällt.
Diskretion. Als Selbstzahler einer Psychotherapie genießt du den Vorteil der absoluten Diskretion, denn in diesem Fall entfällt die Beantragung der Kostenerstattung und somit eine Befunderstellung für die Krankenkasse. Für die Kostenübernahme einer Psychotherapie fordern die Krankenkassen einen psychologischen Befund mit Angaben der psychischen Störung(en). Dadurch, dass keine Daten an offizielle Stellen und Krankenkassen weitergegeben werden, entfallen die Nachteile beim Abschluss von Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie beim Wechsel in die private Kranken- oder bei einer Krankenzusatzversicherung, da im Rahmen einer Selbstauskunft oft Angaben zu Behandlungen der letzten 5 Jahre angefordert werden. Auch die Gefahr, dass bei dir eine Verbeamtung wegen einer „offiziellen“ Psychotherapie verweigert wird, verhinderst du als Selbstzahler.
Weiterhin unterliegst du keiner Sperrfrist. Solltest du dich nach abgebrochener oder abgeschlossener Psychotherapie in einer Sperrfrist befinden, so übernehmen die Krankenkasse nicht die Kosten für eine Therapie. Als Selbstzahler kannst du dennoch therapeutische Unterstützung bei der Lösung deiner Probleme finden.
Keine Vorschriften zur Therapiewahl- und Dauer. Als Selbstzahler bist du nicht an die drei Psychotherapieverfahren (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie) gebunden, welche die Krankenkassen vorschreiben, sondern wir können das Verfahren nutzen, was zu deinem Anliegen am besten passt und dir am meisten hilft. Ebenfalls bin ich nicht an 50 Minuten Termine gebunden, sondern wir können in meinen 120 Minuten Sitzungen richtig was bewegen.
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